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Donnerstag, 12. Mai 2011
Auf der Überholspur
Am Donnerstag, 12. Mai 2011 im Topic 'Sonstiges'
Ich fahre des Öfteren Autobahn, es gab eine Zeit, da bin ich jeden Montag und jeden Freitag 200 km Autobahn gefahren. Es hat mich damals sehr genervt, am meisten natürlich die Baustellen. Im Winter sind kaum Baustellen da, aber sobald es draußen wärmer wird, sprießen Sie wie Unkraut aus dem Boden. Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn die vielen LKW nicht wären. Dies ist das eine Problem, was nervt.
Was aber noch viel nerviger ist, und was mich jedesmal wieder in den Wahnsinn treibt, Tobsuchtsanfälle auslöst, und auch oft den Stinkefinger nach oben bringt sind diejenigen Autofahrer, die entweder ihr zu schaches Ego ausleben wollen, oder lieber in die Formel 1 wechseln sollten. Das sind diejenigen, die meinen, 120 fahren ist ein gutes Tempo (ist es ja auch, wenn man nicht schneller fahren will). Wenn man diese Autofahrer aber überholen möchte, entdecken sie urplötzlich ihr Gaspedal und dessen Funktion. Sie beschleunigen so sehr, dass man im eigenen Tempo, sagen wir mal 160 km/h, nicht mehr an ihnen vorbei kommt, ohne selber mächtig aufs Gaspedal zu treten. Und schon findet man sich ungewollt in einem Rennen wieder.
Hat man es dann endlich geschafft, sie zu überholen, kann man im Rückspiegel beobachten, wie das zuvor gehaltene Tempo 120 wieder eingestellt wird.
Am liebsten würde ich dann aussteigen, sie aus dem Auto ziehen und verprügeln (normalerweise neige ich nicht zu Gewalt!).
Das Schlimmste was mir in der Art mal passiert ist, war auf einer Landstraße. Vor mir war ein PKW, vor diesem war ein LKW. Ich war auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Es gibt auf dieser Strecke nicht viele Abschnitte, an denen man überholen kann. An einem dieser Abschnitte sah ich meine Chance. Nachdem ich gemerkt hatte, dass der PKW vor mir keinerlei Anzeichen zum Überholen machte, nahm ich die Sache in die Hand und scherte aus um erstmal den PKW, und wenn dann noch möglich, den LKW zu überholen. PKW war geschafft, da sah ich Gegenverkehr nahen. Ich wollte natürlich vor dem PKW einscheren, aber dieser sah sich anscheinend in seiner Manneskraft oder Ehre oder sonstwas gekränkt und ließ mich nicht rein.
Auf der Autobahn wäre das auch ärgerlich, aber da hat man ja keinen Gegenverkehr. Auf der Landstraße dagegen, finde ich ein solches Verhalten nicht nur fehl am Platz, sondern unverantwortlich. Ich mußte eine Vollbremsund hinlegen, damit ich hinter dem Auto wieder einscheren konnte, damit ich nicht mit dem Gegenverkehr zusammenpralle.
Da frag ich mich doch, was will man mit einem solchen Verhalten bezwecken? Ist man sich der Konsequenzen nicht bewußt? Und was ist so schlimm daran, wenn man überholt wird? Es gibt nun mal schnellere und langsamere Autofahrer. Solange sich alles in Grenzen hält, ist das ja auch ok. Wenn ich langsam fahre, muss ich damit rechnen, dass mich ein Schnellerer überholt. Wenn ich nicht überholt werden will, muss ich eben auch schnell fahren, oder? Aber einen Unfall zu riskieren, aus welchem Antrieb auch immer, das ist verachtungswürdig!
Was aber noch viel nerviger ist, und was mich jedesmal wieder in den Wahnsinn treibt, Tobsuchtsanfälle auslöst, und auch oft den Stinkefinger nach oben bringt sind diejenigen Autofahrer, die entweder ihr zu schaches Ego ausleben wollen, oder lieber in die Formel 1 wechseln sollten. Das sind diejenigen, die meinen, 120 fahren ist ein gutes Tempo (ist es ja auch, wenn man nicht schneller fahren will). Wenn man diese Autofahrer aber überholen möchte, entdecken sie urplötzlich ihr Gaspedal und dessen Funktion. Sie beschleunigen so sehr, dass man im eigenen Tempo, sagen wir mal 160 km/h, nicht mehr an ihnen vorbei kommt, ohne selber mächtig aufs Gaspedal zu treten. Und schon findet man sich ungewollt in einem Rennen wieder.
Hat man es dann endlich geschafft, sie zu überholen, kann man im Rückspiegel beobachten, wie das zuvor gehaltene Tempo 120 wieder eingestellt wird.
Am liebsten würde ich dann aussteigen, sie aus dem Auto ziehen und verprügeln (normalerweise neige ich nicht zu Gewalt!).
Das Schlimmste was mir in der Art mal passiert ist, war auf einer Landstraße. Vor mir war ein PKW, vor diesem war ein LKW. Ich war auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Es gibt auf dieser Strecke nicht viele Abschnitte, an denen man überholen kann. An einem dieser Abschnitte sah ich meine Chance. Nachdem ich gemerkt hatte, dass der PKW vor mir keinerlei Anzeichen zum Überholen machte, nahm ich die Sache in die Hand und scherte aus um erstmal den PKW, und wenn dann noch möglich, den LKW zu überholen. PKW war geschafft, da sah ich Gegenverkehr nahen. Ich wollte natürlich vor dem PKW einscheren, aber dieser sah sich anscheinend in seiner Manneskraft oder Ehre oder sonstwas gekränkt und ließ mich nicht rein.
Auf der Autobahn wäre das auch ärgerlich, aber da hat man ja keinen Gegenverkehr. Auf der Landstraße dagegen, finde ich ein solches Verhalten nicht nur fehl am Platz, sondern unverantwortlich. Ich mußte eine Vollbremsund hinlegen, damit ich hinter dem Auto wieder einscheren konnte, damit ich nicht mit dem Gegenverkehr zusammenpralle.
Da frag ich mich doch, was will man mit einem solchen Verhalten bezwecken? Ist man sich der Konsequenzen nicht bewußt? Und was ist so schlimm daran, wenn man überholt wird? Es gibt nun mal schnellere und langsamere Autofahrer. Solange sich alles in Grenzen hält, ist das ja auch ok. Wenn ich langsam fahre, muss ich damit rechnen, dass mich ein Schnellerer überholt. Wenn ich nicht überholt werden will, muss ich eben auch schnell fahren, oder? Aber einen Unfall zu riskieren, aus welchem Antrieb auch immer, das ist verachtungswürdig!
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