Die Mietzen und das Baby
Am Donnerstag, 5. Mai 2011 im Topic 'Familie'
Viele Leute geben Ihre Katzen weg, wenn sich ein Baby ankündigt, was ich ganz schlimm finde. Man muss sich doch vor der Anschaffung eines Tieres überlegen, wie seine Lebensplanung aussieht. Für uns kam das auf keinen Fall in Frage, ich finde es gut, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen, und das von Anfang an.
Wir haben 2 Mietzen, eine schwarz weiße, ihr Name ist Speedy, und eine ganz schware, sie heißt Zwergi. Die beiden sind grundverschieden. Speedy ist 5 Jahre alt, Zwergi knapp 3 Jahre. Speedy habe ich von meinem Neffen übernommen, als sie 2 1/2 war, sie ist in der Wohnung aufgewachsen und bei mir wurde sie zum Freigänger. Zwergi dagegen war von Anfang an draußen. Das merkt man auch, denn Zwergi ist den ganzen Tag unterwegs, Speedy dagegen ist meistens im Haus, wenn ich raus gehe, geht sie dann mit. Sie stromert nur morgends und abends.
Als ich mit dem Baby nach Hause kam, stellte ich den Babysafe auf einen Stuhl. Beide begrüßten mich ausgiebig und dann entdeckten sie, dass da was Neues war. Sie gingen hin, schnupperten alles ab, und gingen wieder. Keinerlei negative Reaktion. Da hatte ich schon Angst davor.
Am nächsten Tag, lag ich mit dem Kleinen auf dem Bett, da kam dann Speedy dazu und legte sich an die Füße des Babys, als ob es schon immer da gewesen wäre. Auch Zwergi verhielt sich ganz normal.
Im Laufe der Zeit erkannten sie, dass von dem Kleinen keine Gefahr ausging, aber man machte dennoch einen Bogen um ihn, vorallem wenn er anfing zu weinen, oder wenn er etwas lauter geworden ist.
Dann kam die Zeit, wo der Kleine anfing zu krabbeln. Die Tage der Ruhe waren vorbei, von nun an kam dieses kleine Baby immer hinterher, wenn Miezte sich in Ruhe irgendwo hinlegen wollte. Zwergi ist da vorsichtiger oder schlauer, sie legt sich gar nicht erst in die Nähe des Kleinen, im Gegenteil, sie hüpft immer irgendwo drauf und betrachtet alles von oben.
Speedy dagegen (sie ist eigentlich auch nicht dumm, sie schafft es die geschlossene Katzenklappe nach innen aufzumachen um raus zu kommen!) legt sich immer direkt neben den Kleinen. Er ist natürlich total vergnügt, dass die Mietzi jetzt neben ihn legt und nimmt gleich Angriff auf den Schwanz - Miezte jault, steht auf und legt sich 30 cm weiter weg - wie schlau! Baby krabbelt natürlich sofort hin, und das Spiel geht von vorn los. Irgendwann gibt sie dann auf.
Am beliebtesten ist allerdings der Wickeltisch. Am Morgen, wenn die Mietzen ihre Schmuseeinheiten mit Frauchen haben wollen, ist ihnen alles egal. Speedy spingt auf den Wickeltisch, während das Baby dort liegt. Sie legt sich zu seinen Füßen. Er packt sie am Schwanz und tritt sie mit den Füßen - das ist ihr alles egal, Hauptsache schmusen!

Zwergi legt sich z.B. auf die andere Seite des Stillkissens, Vorderpfoten auf Frauchens Busen, laut schnurrend - während der Kleine von der anderen Brust trinkt. Mit seiner Hand, greift er in das Fell der Mietze, zieht daran, aber Zwergi ist das egal, sie will schmusen an Frauchens Busen....
So gibt es viele schöne Geschichten zu erzählen, es ist schön mit anzusehen, wie die Tiere mit dem Baby umgehen und umgekehrt. Eifersucht kam zum Glück nie auf, da bin ich super froh.
Wir haben 2 Mietzen, eine schwarz weiße, ihr Name ist Speedy, und eine ganz schware, sie heißt Zwergi. Die beiden sind grundverschieden. Speedy ist 5 Jahre alt, Zwergi knapp 3 Jahre. Speedy habe ich von meinem Neffen übernommen, als sie 2 1/2 war, sie ist in der Wohnung aufgewachsen und bei mir wurde sie zum Freigänger. Zwergi dagegen war von Anfang an draußen. Das merkt man auch, denn Zwergi ist den ganzen Tag unterwegs, Speedy dagegen ist meistens im Haus, wenn ich raus gehe, geht sie dann mit. Sie stromert nur morgends und abends.
Als ich mit dem Baby nach Hause kam, stellte ich den Babysafe auf einen Stuhl. Beide begrüßten mich ausgiebig und dann entdeckten sie, dass da was Neues war. Sie gingen hin, schnupperten alles ab, und gingen wieder. Keinerlei negative Reaktion. Da hatte ich schon Angst davor.
Am nächsten Tag, lag ich mit dem Kleinen auf dem Bett, da kam dann Speedy dazu und legte sich an die Füße des Babys, als ob es schon immer da gewesen wäre. Auch Zwergi verhielt sich ganz normal.
Im Laufe der Zeit erkannten sie, dass von dem Kleinen keine Gefahr ausging, aber man machte dennoch einen Bogen um ihn, vorallem wenn er anfing zu weinen, oder wenn er etwas lauter geworden ist.
Dann kam die Zeit, wo der Kleine anfing zu krabbeln. Die Tage der Ruhe waren vorbei, von nun an kam dieses kleine Baby immer hinterher, wenn Miezte sich in Ruhe irgendwo hinlegen wollte. Zwergi ist da vorsichtiger oder schlauer, sie legt sich gar nicht erst in die Nähe des Kleinen, im Gegenteil, sie hüpft immer irgendwo drauf und betrachtet alles von oben.
Speedy dagegen (sie ist eigentlich auch nicht dumm, sie schafft es die geschlossene Katzenklappe nach innen aufzumachen um raus zu kommen!) legt sich immer direkt neben den Kleinen. Er ist natürlich total vergnügt, dass die Mietzi jetzt neben ihn legt und nimmt gleich Angriff auf den Schwanz - Miezte jault, steht auf und legt sich 30 cm weiter weg - wie schlau! Baby krabbelt natürlich sofort hin, und das Spiel geht von vorn los. Irgendwann gibt sie dann auf.
Am beliebtesten ist allerdings der Wickeltisch. Am Morgen, wenn die Mietzen ihre Schmuseeinheiten mit Frauchen haben wollen, ist ihnen alles egal. Speedy spingt auf den Wickeltisch, während das Baby dort liegt. Sie legt sich zu seinen Füßen. Er packt sie am Schwanz und tritt sie mit den Füßen - das ist ihr alles egal, Hauptsache schmusen!

Zwergi legt sich z.B. auf die andere Seite des Stillkissens, Vorderpfoten auf Frauchens Busen, laut schnurrend - während der Kleine von der anderen Brust trinkt. Mit seiner Hand, greift er in das Fell der Mietze, zieht daran, aber Zwergi ist das egal, sie will schmusen an Frauchens Busen....
So gibt es viele schöne Geschichten zu erzählen, es ist schön mit anzusehen, wie die Tiere mit dem Baby umgehen und umgekehrt. Eifersucht kam zum Glück nie auf, da bin ich super froh.
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